Cannabis legal Seit Jahrzehnten wurde darum gekämpft und es war längst überfällig, doch seit dem 1. April 2024 ist Cannabis legal in Deutschland. Natürlich gibt es viele Einschränkungen und auch noch viele Fragen, aber der lang für unmöglich gehaltene Schritt ist nun getan. Mögen sich auch alte weiße Männer in Bayern und anderswo mit Händen und Füßen wehren, der wichtige Schritt aus der Kriminalisierung darf gefeiert werden. Entgegen anderslautenden Behauptungen gibt es eine lange Tradition des Cannabiskonsums, die vermutlich so weit zurückreicht, dass es noch nicht einmal staatliche Konstrukte gab. Das Kraut war auch schon immer bei Festivitäten beliebt und fand so Eingang in die Musik. Und so begleiten wir heute Cannabis nutzende Musikerinnen und Musiker durch ihre Erfahrungen. Mit dabei sind Ella Fitzgerald, Macy Gray, Don Ramon y su Orchesta und viele andere. Und heute darf ich es sagen: zündet euch dazu ruhig von euerm Besten was an, denn wie ihr vielleicht schon wisst ermöglicht Cannabis eine andere Wahrnehmung von Musik!
Live: Sir Donald Runnicles dirigiert das Orchester der Deutschen Oper Berlin Richard Strauss: Intermezzo Hofkapellmeister Robert Storch: Thomas Johannes Mayer Christine, seine Frau: Maria Bengtsson Anna, die Kammerjungfer: Anna Schoeck Baron Lummer: Thomas Blondelle Kapellmeister Stroh: Clemens Bieber Notar: Markus Brück Frau des Notars: Nadine Secunde Kommerzienrat: Joel Allison Justizrat: Simon Pauly Kammersänger: Tobias Kehrer Therese: Lilit Davtyan Orchester der Deutschen Oper Berlin Sir Donald Runnicles, musikalische Leitung Übertragung aus der Deutschen Oper Berlin
#Zusammenspielen - Heimstudio Sabine Ercklentz Feature Am Mikrofon: Martina Seeber Die Wohnzimmerproduktion gab es in der Musik schon lange vor der Corona-Pandemie, und auch in postpandemischen Zeiten ist das Heimstudio alles andere als eine Notlösung. In ihrem Originalbeitrag für die SWR Kultur-Serie fragt die Berliner Klangkünstlerin und Trompeterin, wie akustische Räume in unserem Kopf, in unseren Körpern und zugleich in der Fantasie entstehen. "Gehörgänge" überlagert, synchronisiert und entkoppelt innere und äußere Orte, zu denen in diesem Fall auch der mediale Raum des Radios zählt.
Hörspiel nach dem gleichnamigen Roman von Sherko Fatah Albert, ein deutscher Aussteiger, ist zusammen mit seinem Übersetzer Osama im Nordirak entführt worden. Der Willkür ihrer Entführer ausgesetzt, die sie von Ort zu Ort schleppen, beginnen die beiden zu reden: über den Hass zwischen den Kulturen, der mit dem Denken beginnt, und über ihre eigenen Leben. Es ist das einzige, was ihnen bleibt, am vielleicht letzten Ort ihres Lebens.
